KUNST.

WALD.

STURM.

Ursprung unseres Projektes war der Sturm „Friederike“, der 2018 große Zerstörung in vielen Wäldern anrichtete. 
Die Künstlerin Christine Burlon begann ihrer Betroffenheit über die Zerstörungen in „ihrem Wald“  künstlerisch Ausdruck zu verleihen. 
Daraus wuchs die Idee, andere Künstler einzuladen sich mit dem Thema auseinanderzusetzen.

Seit 2019 arbeiten 10 KünstlerInnen mit ihren individuellen Ausdrucksformen zum gemeinsamen Thema „Der Wald und der Sturm“. Die Auseinandersetzung mit den Ursachen der Stürme und der schwindenden Widerstandskraft der Bäume als Folge des Klimawandels macht die Thematik zu einem sich immer weiter entwickelnden Feld der künstlerischen Arbeit.

 

(Foto: Christoph Arlinghaus) 

Origin of our project was storm Frederike that devastated many forests in 2018. 

Artist Christine Burlon started showing her affection about that destruction in “her woods” through an artistic approach. From that grew the idea to invite other artists to deal with the theme likewise.
 

Since 2019 ten artists have been working together on the joint issue “The Forest and The Storm” using their individual artistic language. The debate about causes of storms and diminishing resilience of trees as a consequence of climate change is an increasing field of artistic controversy. 

KünstlerInnen

Ansprechpartnerin: Christine Burlon / www.christine-burlon.de

Markus Bollen / www.panoramic-art.de

Andréa Bryan / www.andrea-bryan.de

Christian von Grumbkow / www.grumbkow-colors.de

Veronika Moos / www.veronika-moos.de

Isabel Oestreich / www.isabel-oestreich.de

Beatrix Rey / www.beatrix-rey.de

Margret Schopka / www.margretschopka.de

Eva Wal / www.evawal.blogspot.com

Katja Wickert / www.katjawickert.de 

Markus Bollen

"Der Sturm zerstört den Wald, knickt Bäume um, entwurzelt andere. Alles in langen Jahren hoch Gewachsene liegt darnieder. Das Licht dringt wieder bis zum Boden vor. Neues entsteht. 
Dieses Vergehen und Werden möchte ich in meinen Bildern zeigen" 



The storm destroys the forest, cracks down trees, uproots trees. Everything grown in years is laid down.

The light reaches the forest soil. New plants unfold. In my photographs I want to show this decay and growing. 

Vita

geb. in Hamburg, Ausbildung in Berlin, arbeitet in Köln, Palermo und China.
Seine Spezialität sind Panoramaphotos, die er mit einer analogen Großformat-Kamera photographiert. Seine Arbeiten kann man im Internet unter www.panoramic-art.de sehen.

Andrea Bryan

Installation „Landschaft II“ 
 
Vielleicht brauchen wir in unserer Welt ein wenig mehr „verrückte“ Menschen, die andere Menschen aufrütteln. Wir Menschen leben in einer kapitalistischen Gesellschaft. Wälder werden zerstört. Der größte Urwald im Lateinamerika schrumpfte in den letzten Jahren um 85%. 

Und dann 
… baut die Künstlerin ein Kunstwerk mit Europaletten und Säcken mit Komposterde! 
Es ist ein Experiment: Ein Mikrokosmos in dieser Komposterde. Damit verbunden ist die Hoffnung. Verwandelt sich eine braune Landschaft wieder in eine grüne. Erholt sich zerstörte Landschaft ? 
 (Andréa Bryan )
 


 


"Installation "Landscape II
 
Maybe we need a few more "crazy" people in our world who shake up others . We humans live in a capitalist society. Forests are being destroyed. The largest virgin forest in Latin America has shrunk by 85% in the last few years.
 

And then
...the artist builds a work of art with Euro pallets and bags of compost soil!

It is an experiment: a microcosm in this compost soil. Connected with this transformation is hope. Does a brown landscape turn into a green one again? Will a destroyed landscape recover?"

Vita   

Geboren  in São Paulo/ Brasilien
Seit 1986 lebt und arbeitet in Köln. Seit 2003 hat sie ein eigenes Atelier im Kölner Atelierhaus 341. Sie arbeitet mit Multimedia, Installationen, Videos , Performances und Malerei. Ein Schwerpunkt ihrer Arbeit sind Holzschnitte. Andréa Bryan nimmt an Ausstellungen in Deutschland und im Ausland teil. (Frankreich, China, Bulgarien, Ägypten, Spanien, U.S.A., Italien, Portugal) und ist zur International Printmaking Biennial Douro 2018 eingeladen worden. Das Muzeul Judetean de Arta Prahova ”Ion Ionescu-Quintus”, Rumänien, das Museu de Gravura do Douro, Portugal und die Bibliothek von Alexandria/ Ägypten besitzen Arbeiten von ihr. 





Christine Burlon

Der Wald ist ein Lebenselixier, er klärt die Luft, ist Heimat für zahllose Lebewesen und für mich ein Ort des Staunens und Genießens. Umso schlimmer war es, als 2018 der Sturm Friederike „meinen“ persönlichen Wald vernichtete. Aus Betroffenheit und Traurigkeit startete ich den Versuch, den Verlust künstlerisch zu verarbeiten und fand sehr bald weitere Künstler, die das Thema bewegte und bewegt. 



The forest is an elixir of life, it clears the air, is home to countless living creatures and for me a place of wonder and enjoyment. So it was all the worse when in 2018 the storm Friederike destroyed "my" local forest. Out of dismay and sadness, I tried to process the loss artistically and very soon found other artists who were deeply moved by the same subject. 

Vita

geboren 1969 in Marburg an der Lahn
nach dem Abitur Ausbildung zur Restauratorin am Von der Heydt-Museum Wuppertal
Studium Kommunikationsdesign an der Bergischen Universität Gesamthochschule Wuppertal bei Prof. Bazon Brock und Prof. Uwe Loesch, Malerei bei Prof. Badura, Abschluss Dipl. Kommunikationsdesignerin
Installation mit Nancy Spero im Von der Heydt-Museum Wuppertal
Art Director bei Verlag Müller und Busmann, Wuppertal
Lehrauftrag „Grundlagen der Gestaltung“ an der Ruhrakademie Schwerte
Lehrauftrag im Fachbereich Kunst/Design an der Bergischen Universität Wuppertal für „Dimensionen des Gestaltens“
2000 Gründung der Agentur Burlon-Design in Wuppertal als Gesellschafterin und Geschäftsführerin
seit 2012 Atelier in Bergisch Gladbach
Ausstellungen im In- und Ausland

Vorstandsarbeit im AdK (Arbeitskreis der Künstler)

Christian v. Grumbkow

Anlässlich der immer stärker werdenden Diskussionen um die Vernichtung von Wald aus kurzsichtigen, wirtschaftlichen Erwägungen durch Menschenhand (Brasilien, Hambacher Forst) und die zunehmenden, großen Waldschäden durch die erbarmungslose, natürliche Sturmgewalt, begann ich – entgegen meinen sonstigen Malgewohnheiten als abstrakter Farbmaler - meinen spontan hingemalten, semiabstrakten Zyklus. Das Gefühl von Hilflosigkeit oder Wut war dabei ein starker Motor.

Auf einem ähnlichen Ansatz beruhte die Idee, die Fotografien von Markus Bollen teilweise malerisch zu überarbeiten. Eine herausfordernde, durchaus auch riskante Arbeit! 

 

On the occasion of the increasingly strong discussions about the destruction of forests for short-sighted, economic considerations by human hands (Brazil, Hambach Forest) and the increasing, large forest damage by the merciless, natural storm force, I began - contrary to my other painting habits as an abstract color painter - my spontaneously painted, semi-abstract cycle. The feeling of helplessness or anger was a strong motor. 

Vita

 1946 Geboren in Oberhausen, lebt und arbeitet in Wuppertal
 1966 - 1971 Studium Werkkunstschule/GHS Wuppertal bei Prof. Rudolf Schoofs
 1970 Ernennung zum Meisterschüler
 1971 - 1977 Art-Rockgruppe Hoelderlin
 1971 - 1981 Lehrauftrag an der Folkwangschule, Essen
 1981 - 2010 Kunstseminare/Lehraufträge in Wien, London, Toronto, Montreal,
 Calgary, Waterville, Washington, Alfter, Stuttgart, Witten, Ulm und an
 der CMS, Wuppertal.
 2009 Kunstpreisträger der Enno&Christa Springmann Kulturstiftung, Essen
 2010 Kunst.Kurse.Coaching: Kreativitätstraining & Malworkshops 


Christian v. Grumbkows Arbeiten befinden sich in privaten und öffentlichen Sammlungen und wurden in über 300 Ausstellungen gezeigt:  In der BRD,  Belgien, Canada, Frankreich, Großbritannien, Österreich, Polen und USA.  




Veronika Moos

Lebensraum steht auf dem Prüfstand wie nie zuvor, gehalten in einem prekären Gleichgewicht zwischen sichtbaren und unsichtbaren Kräften.  

„Baumflügel“ – organisches Archiv, 2019 




Habitat is under scrutiny as never before, held in a precarious balance between visible and invisible forces "Tree wing" - organic archive, 2019 

Vita

Multi Media und Environmental-art
 

lebt und arbeitet als freischaffende Künstlerin in Köln und in Frankreich, Côte d'Opale und seit 2018 in der Obermühle (Eifel). 


1988 Diplom an der Akademie für Bildende Künste, Mainz
2007 Promotion an der Universität zu Köln
2021 „Der Mensch und die Krise“ Auftragsarbeit Rheinisch-Bergischer Kreis 
2019 Staatspreis Manu Factum, NRW
2003 Stipendium der Jakob Eschweiler Stiftung
1989 Förderpreis des Landes Rheinland-Pfalz


Isabel Oestreich

in memoriam arbor / 50 Sturmbuchenscheiben, rote Forstmarkierungsfarbe

"Ein Baum im Wald, ein Wald aus Bäumen. Den Wald durchschreiten, eintauchen und verweilen. Schauen ins Netzwerk der Verästelung. Statik einerseits, Bewegung andererseits. Der Blick verfängt sich im Sturm. Erinnert sich daran was war." 



in memoriam arbor / 50 storm beech discs, red forest marking color

"A tree in the forest, a forest of trees. Walking through the forest, diving in and lingering. Looking into the network of branching. Statics on the one hand, movement on the other. The view gets caught in the storm. Remembers what was." 

Vita

Installation/ Objekt / Fotografie/ Land Art/ Performance
Bildende Künstlerin, geboren 1969 in Lima, aufgewachsen in Freetown, Lissabon, Genf und Bonn. Nach einer Ausbildung zur Tischlerin, diversen Fernreisen und einem 2-jährigen Architekturstudium hat sie freie Kunst studiert ( Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft) ,ist Mitglied im BBK, dem Künst- lerinnenverbund KEK und dem europäisches Netzwerk „Aquarium Compagnie“. Freiberuflich lebt sie in Köln.  

Im Experimentierfeld der Kunst engagiert sich Isabel Oestreich für das Thema Nachhaltigkeit. In zahlreichen Ausstellungen im In- und Ausland, dem Austausch mit Künstlergruppen, der Teilnahme an Symposien, sucht sie den Dialog und begreift den künstlerischen Prozess als Einladung sich neuen Sehweisen zu öffnen.  

Beatrix Rey

In meinen Arbeiten zum Kunstprojekt „Der Wald und der Sturm“ beschäftige ich mich mit der Vergänglichkeit, der Unwiederbringlichkeit unseres Waldes, wie wir ihn bislang gekannt haben. Ich stelle ein Museumslabor der Zukunft dar, in dem ich meine Arbeiten unter Glas präsentiere, kostbare Relikte der Vergangenheit. 
So wird einerseits ein düsteres Bild gezeigt - der Wald unserer Zeit nur noch in einem Zukunftsmuseum zu sehen, andererseits stellt diese Vergänglichkeit aber auch eine ungeahnte Ästhetik dar. 



In my work on the art project „the forest and the storm“ I deal with transience, irretrievability of our forest as we have known it until now. 

I represent a museum laboratory of the future, in which I present my work under glass, precious relics of the past. Thus on the one hand, a gloomy

picture is shown - the forest of our time can only be seen in a future museum, but on the other hand, this transience also represents an unexpected aesthetic.

Vita

in Frankfurt geboren, lebt und arbeitet Beatrix Rey im Rheinisch Bergischen Kreis.
 

Initiatorin der Konzeptkunst „prima Klima“, einem Projekt zum Thema Klimawandel, an dem 27 Künstler aus Deutschland und Österreich beteiligt waren. (2011-2013)
Mit - Initiatorin des Kunstprojektes „Sold out society“. 

Seit 2002 Ausstellungen im In-und Ausland 

Margret Schopka

Ich habe einen Orkan erlebt. Er war so urgewaltig und ich war voller Angst,
denn die Luft war angefüllt mit Zorn, Wut und Groll.
Nichts ist meinem Gefühl  näher gekommen als dieser Ausspruch aus dem alten Testament.

Ich lasse einen Sturm losbrechen in meinem Groll,
ich schicke Regenfluten in meinem Zorn und Hagel
in vernichtender Wut. 

Hes. 13,13

Diesen Text habe ich auf ein Foto gestickt, das Bestandteil 
meiner ersten Raum-Installation "Sturm" war.
Das Foto gehört zu der bestickten Fotoserie "Sturmgedanken".



I experienced a hurricane. He was so powerful and I was scared 

 for the air was filled with anger and rage and resentment. 

 

Nothing got closer to my feeling than this saying from the Old Testament. 

 

I will cause a stormy wind to break forth in My fury; and there shall be a flooding rain in My anger, and great hailstones in fury to consume it. 

 (Ezekiel 13:13) 

 

 I have embroidered this text on a photo that was part of 

 my first room installation "Sturm" (storm). 

 The photo belongs to the embroidered photo series "Sturmgedanken" (storm thoughts). 

Vita

Geboren 1943 Malereistudium in Hamburg / kuratorische Tätigkeiten und Veranstalterin von Symposien in Island 
2000 1. Preis bei: Lichtungen, Kunst an wilden Orten, Kassel „steinerne Gärten“/ 
2000+ 2001 internationales Symposio de arte do Feital , Portugal / 2002 Preisträgerin Uhrturm-Kunstpreis für Malerei, Rheinland Pfalz / 2007 2. Preis für „Marias Traum“, Kunstmuseum Villa Zanders, Bergisch Gladbach / 2007 Nominiert für den Recycling-Kunstpreis, Museum Marta /  2008 Katalog-Förderung von der F.Victor Rolff-Stiftung, Burg Gladbach / 2010/12/14/15/16 Künstlersymposium am Stiflisdalssee, Island, (Kuratorin) / 2008 Reisestipendium der Deutschen Botschaft in Reykjavik/Island / 2014 Kunstpreis der Galerie Judith Dielämmer, Grevenbroich / 2014 Kunstpreis der GEDOK OWL „Transistion“ im Kloster Willebadessen / 2016-19 intern. Künstlertreffen CROSSING BORDERS in Island/Österreich/Belarus / 2020 GEDOK FormART 2020 Elke und Klaus Oschmann Preis München, Preisträgerin

Eva Wal

In der Kunst bewege ich mich, wohin der Wind mich weht oder der Sturm mich bläst. Gerne in den Wald. Was ich dort finde, zeichne ich auf. Schneide und klebe Papier, filme, singe, dichte, male. 

Kunst heißt Erlebnisse haben, sagte Max Ernst. 

Und diese habe ich im Wald, den Robert Walser* als das „schöne, rauschende, rollende Ganze“ beschreibt. Er herrsche als „ein breites, wohlwollendes, wollüstiges Ganzes“. 

Möge die Herrschaft des Menschen dieses Ganze nicht zerstören, sondern respektieren, lieben, bewundern und bewahren! 

 Eva Wal, Mai 2021 

*Robert Walser: Der Wald, 1903 

 



In my art I move where the wind may blow or the storm may blast me. I might find myself in the woods. I record, draw or write down what I find there. I cut and glue paper, I film, sing, create poetry or paint.

The artist Max Ernst once said: art means to have an experience, an adventure.

This happens to me in the forest and this is why I joined the group “The Forest and The Storm”.

Vita

Geboren 1966 in Hamburg 

Lebt seit 1996 im Rheinland: Köln, Bonn und heute im 
Bergischen Land 

Kunst und Literatur 

Seit 1996 Ausstellungen und Kunstprojekte im In-und Ausland. 

Raumgreifende Multimedia-Installationen, Performance, Schrift-Grafiken, Buchkunst, Malerei, Video, Film und Literatur. Zahlreiche Kunst- und Medienprojekte mit Kindern und Jugendlichen seit 1999 

Arbeitsaufenthalte und Stipendien in Frankreich, England, Österreich, Finnland, Island, USA, Südamerika, Russland sowie Künstlerdorf Schöppingen, Münsterland, mit dem Projekt Planetenmaschine

2016: Gründung der Poetinnen-Gruppe Dada war alles gut im Austausch mit PoetInnen aus Oxford. Leitung von Schreibworkshops am Arp Museum Bahnhof Rolandseck seit 2014. 

Davor: Kunstarbeiterin, Kuratorin und Organisatorin internationaler Ausstellungsprojekte, Leitung des Künstlerforums Bonn mit Gründung des heutigen Trägervereins. 

 


Born 1966 in Hamburg. 

Since 1996 she has been living in the Rhineland, Cologne, Bonn and on the countryside in the area. 

 Art and Literature 

Exhibitions and art projects in Germany as well as abroad: 

Multimedia installation, performance, graphic writing, artist’s book, painting, video, film and poetry. 

Art and multimedia projects with children and youths since 1999. 

Grants and work experiences in France, England, Austria, Finland, Iceland, the US, South America, Russia. 

Numerous cooperations with other visual artists and poets, with musicians and actors. 

 


Katja Wickert

Zu wenig Wasser, zu hohe Temperaturen, Schädlingsbefall und heftige Stürme. 

Der Klimawandel fordert seinen Preis. 
Der uns vertraute Wald verändert sich, verschwindet zum Teil. 

Was wird bleiben? 
Was wird kommen? 
Sind wir bereit zu (re-)agieren



too little water, too high temperatures, pest infestation and violent storms 

climate change takes it´s toll 

the forest we are familiar with is changing, and partialy disappearing 

what will persist? 

What will happen in the future? 

are we ready to (re-) act? 

Vita

geboren 1964 in fulda

 2001-2007 studium fadbk / essen / malerei und graphik

einzel- und gemeinschaftsausstellungen im in- und ausland, u.a.2013 galerie sk / solingen – ich geh gerne barfuss  2014 galerie liebau / burghaun 2015 galerie#23 / langenberg -  mit ohne... 2016 a co ty tam robisz? / galeria antoniego rzasy/zakopane und galeria przy slawskowskiej /krakau 2017 human dialogs / remscheid / gelsenkirchen / wroclaw 2018 stille post / remscheid 2019 ego archiv / wuppertal 2020 was hat das mit engels zu tun/ wuppertal, out and about:kunst geht raus / wuppertal, geheimnis papier - schloss burgau / düren  

seit 2015 gesamtprojektleitung Ins Blaue (www.ins-blaue.net) / remscheid , aufbau und leitung Ins Blaue Art Gallery / remscheid